Mit der Erlaubnis des ScotWind-Programms der schottischen Regierung kann das Projekt ab sofort mit den Arbeiten beginnen. Der schwimmende Offshore-Windpark entsteht 67 Kilometer entfernt von der schottischen Ostküste. Mit einer Kapazität von bis zu 798 MW soll er mehr als 700.000 britische Haushalte mit Strom versorgen. Das Projekt unterstützt damit Schottlands Ziel, bis 2030 insgesamt 11 Gigawatt Offshore-Windenergie zu liefern.

Schwimmende Windkraftanlagen können auch in größeren Wassertiefen eingesetzt werden – und so die verfügbaren Offshore-Kapazitäten deutlich steigern. Sie können an Land vormontiert und anschließend auf die See hinaus transportiert werden.

Helene Bistrom, Head of Business Area Wind bei Vattenfall:

„Die heutige Entscheidung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Offshore-Windenergie in Schottland wie in Großbritannien insgesamt. Wir werden das Projekt jetzt voranbringen, das Schottland dabei unterstützen wird, an der Spitze der weltweiten Offshore-Windenergiebranche zu bleiben. Gemeinsam können wir ein erfolgreiches Projekt umsetzen, das den Übergang zu einer fossilfreien Zukunft und Schottlands Netto-Null-Zielen voranbringen wird.“

Lars Bender, CEO von Fred. Olsen Seawind ASA:

„Wir freuen uns über das heutige Ergebnis und darüber, dass der Wert unserer einzigartigen Ansätze für Innovation und schottischen Leistungen anerkannt wird. Wir entwickeln ein Projekt, das der schottischen Wirtschaft, den Lieferketten und lokalen Gemeinschaften einen erheblichen Mehrwert bringt.“