Paper goes Energy: Als Papierproduzent hat sich die Koehler-Gruppe ambitionierte Ziele auf die eigene Fahne geschrieben. Bis 2030 will das Unternehmen mehr Energie aus erneuerbaren Anlagen erzeugen als für die eigene Papierproduktion benötigt wird. Eine der Maßnahmen lässt sich seit Dezember 2023 in Blasbach in Hessen bestaunen: der Windpark Wetzlar-Blasbach mit zwei Vestas V150 Anlagen mit je 4,2 Megawatt und einer Nabenhöhe von 166 Metern.
„Der Windpark Wetzlar- Blasbach ist der erste Windpark, den wir in Deutschland selbst projektiert und errichtet haben“,
äußert Nicolas Christoph, Bereichsleiter Windkraft, Solar, Hydro & Business Development bei Koehler Renewable Energy. Für den Betrieb des Pilotprojekts hat sich Koehler Unterstützung aus der Windindustrie geholt. Zum 01. Januar 2024 übernimmt wpd windmanager die kaufmännische und technische Betriebsführung der beiden Anlagen.
Er verdeutlicht:
„Bereits vor Vertragsbeginn haben wir uns intensiv mit wpd windmanager ausgetauscht. Dabei ging es beispielsweise um Fragestellungen zur Kommunikations- und Netzanbindung oder auch zur Inbetriebnahme. Das Unternehmen verfügt über viel Erfahrung. Davon können wir beim Betrieb unserer Anlagen enorm profitieren.“
Auch wpd windmanager freut sich sehr über die Zusammenarbeit. Gerrit Baerwald, Sales Manager bei wpd windmanager, erläutert:
„Die Koehler-Gruppe ist ein Paradebeispiel für das Gelingen der Energiewende. Für uns ist es essenziell, Industrieunternehmen auf dem Weg zu einer unabhängigen Energieversorgung zu unterstützen. Als Familienunternehmen nimmt die Koehler-Gruppe hier eine Vorreiterstellung ein.“
Pro Jahr wird der Windpark Wetzlar-Blasbach voraussichtlich rund 23.000 MWh Strom produzieren. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von ca. 11.500 Zwei-Personen-Haushalten. Neben dem Windpark in der Nähe von Wetzlar plant Koehler Renewable Energy bereits die Vergrößerung des eigenen Erneuerbare-Energien-Portfolios mit weiteren Windpark-Projekten.
Quelle: wpd