In Anwesenheit von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur wurde die Anbindung offiziell vollzogen.
„Mit den rund 55 Millionen Kilowattstunden, die die 4 neuen Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-138 auf dem Stoppelberg jährlich produzieren, kann thyssenkrupp Hohenlimburg 40 % seiner benötigten Strommenge decken und 11 % der CO₂-Emissionen einsparen. Ein sehr wichtiger Schritt für den Klimaschutz und die Energiewende in Nordrhein-Westfalen – denn als Energieland Nr. 1 braucht NRW die Industrie und ihre Versorgung kann dauerhaft nur mithilfe der Erneuerbaren Energien unabhängig und bezahlbar aufrechterhalten werden. Deswegen muss Windstrom auf direktem Weg zur Industrie. Und genau das ist mit diesem Pilotprojekt erstmalig gelungen. Herzlichen Dank an unsere Partner von Thyssenkrupp Steel und alle Beteiligten, die es entgegen aller Widrigkeiten zum Erfolg geführt haben!
Hoffen wir, dass diese Pionierarbeit zum Eisbrecher wird, denn eine solche Direktversorgung sollte Standard werden. Was in Hagen möglich ist, kann auch überall anders umgesetzt werden – es braucht dafür nur praxistaugliche Regularien!“,
berichtet SL Naturenergie.
Quelle: SL Naturenergie