Mit dem Erwerb des Windparks Lahstedt im niedersächsischen Landkreis Peine setzt die ENOVA Unternehmensgruppe erneut auf die Partnerschaft mit dem Projektierer WindStrom. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen den Park im Rahmen eines Repowerings fit für die Zukunft zu machen.

Der Windpark Lahstedt, der seit seiner Fertigstellung im Jahr 2006 von dänischen Privatpersonen betrieben wurde, umfasst insgesamt fünf Vestas-Anlagen vom Typ V80 mit einer Leistung von je 2 MW. Im Zuge des angestrebten Repowerings sollen diese durch bis zu fünf neue Windenergieanlagen mit einer Kapazität von je 6,8 MW ersetzt werden. Dabei ist Lahstedt nach den Windparks Hänigsen und Schacht-Konrad bereits das dritte Repowering-Projekt, bei dem ENOVA und WindStrom zusammenarbeiten.

„Lahstedt ist ein gutes Beispiel dafür, dass unsere Strategie – der Ausbau von Partnerschaften und das Nutzen von vorhandenem Potenzial durch das Repowering von Alt-Windparks – funktioniert. Wir freuen uns, dass wir auf der bereits bestehenden Partnerschaft aufbauen konnten und mit WindStrom einen lokalen Partner an unserer Seite haben, um das Projekt gemeinsam zu realisieren“, so René Meyer, Head of Investment & Asset Management bei ENOVA.

„Es ist schön, dass wir auch in Lahstedt zusammen mit ENOVA ein erfolgversprechendes Repoweringkonzept entwickeln konnten und damit die Stärken von WindStrom und ENOVA in einem weiteren Projekt vereinen können. Damit kann der von WindStrom im Jahr 2005 genehmigte Windpark Lahstedt in die nächste Anlagengeneration überführt werden und künftig viele zusätzliche Haushalte mit grünem Strom versorgen“, sagte Christoph Schramke, Geschäftsführer bei WindStrom.

 

Quelle: ENOVA


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