ABO Wind soll den Windpark Weilrod 2 planen, errichten und die Betriebsführung von drei großen, modernen und leisen Anlagen übernehmen. Mit dem Windpark Weilrod 1 ist die clearvise schon jetzt am Standort Weilrod etabliert. Der im Jahr 2015 von der damals noch unter dem Namen ABO Invest AG firmierenden Bürgerwindaktie clearvise übernommene Windpark mit einer installierten Kapazität von 16,8 MW wurde ebenfalls von ABO Wind in enger Abstimmung mit der Gemeinde Weilrod und dem Hessenforst entwickelt. Bereits beim Bau dieses ersten Windparks im Hochtaunuskreis hat sich die auch für den Bau der neuen Anlagen beschlossene Kooperation zwischen Projektentwickler und -betreiber sowie Kommune und Hessenforst bewährt. In umfangreichen Studien hatte ABO Wind zuvor die Umweltverträglichkeit des Windparks untersucht. Die Kabel für den Windpark verlegte das Unternehmen naturverträglich in bereits bestehenden Forst- und Wiesenwegen und forstete die zur Erschließung von Weilrod 1 gerodeten Flächen an anderer Stelle wieder auf. Durch die Nutzung von bereits waldfreien Schädlingsflächen kann der Eingriff in den Naturraum für den geplanten Bau des Windparks Weilrod 2 weitestgehend minimiert werden.

Dr. Thomas Treiling, Mitglied der Geschäftsleitung der ABO Wind AG, zeigt sich überzeugt: „Mit dem Windpark Weilrod 2 werden wir dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Weilrod zu stärken und den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzubringen. Die langjährige Zusammenarbeit mit der clearvise hat schon in vielen vorherigen Projekten hervorragend funktioniert. Unsere motivierten Teams profitieren dabei gegenseitig von der gemeinsamen Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von Windparks.“

Petra Leue-Bahns, CEO der clearvise AG, erklärt: „Wir freuen uns sehr über diese erneute Kooperation mit ABO Wind, mit der uns eine bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit in 15 erfolgreich realisierten Windparks verbindet. Am Standort Weilrod sind wir mittlerweile seit mehr als 8 Jahren gemeinsam präsent. Der Ausbau des bestehenden Windparks in der Gemeinde Weilrod, die der Energiewende schon lange offen gegenübersteht, stellt nun sowohl für uns als auch für die Kommune eine ressourcenschonende und sinnvolle Weiterentwicklung dar.“