Mit dem Solarpaket I will die Bundesregierung das Tempo beim PV-Ausbau deutlich erhöhen. Das Paket ist gut, hat allerdings noch Lücken: Rund 90 Prozent der Solarparks werden noch nicht adressiert, obwohl sich die Branche für mehr Artenvielfalt in PV-Freiflächenanlagen und eine bessere Verträglichkeit mit der Landwirtschaft einsetzt. Im Bereich der Dach-PV und der Energiewende vor Ort schlägt der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) in seiner Stellungnahme ebenfalls Verbesserungen vor, z.B. einen einfacheren Zugang zur Direktvermarktung. Carsten Pfeiffer, Leiter Politik und Strategie des bne, ist als Experte bei der Anhörung im Ausschuss für Klimaschutz und Energie geladen.

Der bne bedankt sich für die Möglichkeit der Stellungnahme im Rahmen der Sachverständigen-Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie im Deutschen Bundestag.

Das Paket beinhaltet aus Sicht des bne eine Reihe von Maßnahmen, die den Ausbau der Photovoltaik und komplementärer Energiewende-Technologien beschleunigen können. Der bne begrüßt daher das vorliegende Paket, das eine sehr gute Grundlage für das parlamentarische Verfahren darstellt, in dem es zusätzliche Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Die folgende Stellungnahme macht Vorschläge, wie die Ausbauziele der Bundesregierung und der sie tragenden Parteien erreicht werden können. Gleichzeitig zeigen wir, wie eine wettbewerbsfähige heimische PV-Industrie gestärkt werden kann.

Zur Stellungnahme: https://www.bne-online.de/fileadmin/user_upload/23-11-13_bne-Stellungnahme_Solarpaket-Deutscher-Bundestag.pdf

 

Quelle: Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V.