Die Notwendigkeit einer globalen Einigung auf ein gemeinsames Ausbauziel für Erneuerbare Energien sei von entscheidender Bedeutung angesichts der drängenden Herausforderungen des Klimawandels.
„Die weltweite Verbrennung von fossilen Brennstoffen trägt erheblich zur globalen Erwärmung bei und bedroht die Umwelt sowie das Wohlergehen der Menschheit. Ein gemeinsames Ziel für den Ausbau Erneuerbarer Energien würde nicht nur dazu beitragen, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren, sondern auch vor Preis- und Versorgungskrisen schützen, wie sie bei fossilen Energien regelmäßig vorkommen“,
so Peter. Eine weltweite Vereinbarung würde zudem die Schaffung eines stabilen und verlässlichen Umfelds für Investitionen in Erneuerbare Energien fördern. Deshalb sei ein globales Ausbauziel von mindestens 11.000 GW bis 2030 unerlässlich.
„Für dieses Ziel werde ich mich gemeinsam mit den anderen Unterzeichner*innen bei der diesjährigen COP in Dubai einsetzen.“
Daneben sei auch das Thema Geschlechtergerechtigkeit in der Erneuerbaren-Branche ein zentrales Anliegen:
„Es muss sichergestellt werden, dass Frauen und Männer gleichermaßen von den Chancen und Fortschritten in diesem zukunftsweisenden Sektor profitieren können. Die Energiewende erfordert vielfältige Perspektiven, Talente und Ideen, um effektiv zu sein. Durch die Förderung von Frauen in der Energiewende wird nicht nur Diskriminierung bekämpft, sondern auch das volle Potenzial der Arbeitskräfte freigesetzt. Das kann dazu beitragen, innovative Lösungen für die Herausforderungen der Transformation zu entwickeln“,
so Peter. Der BEE organisiert zusammen mit den weiteren Partnern von Women Energize Women, dem BMWK und der GIZ, Veranstaltungen auf der COP28.
Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.
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