Drei Windparks an einen Käufer – so haben sich das Brandenburgische Projektierungsunternehmen Energiequelle und die Schweizer re:cap global investors ag geeinigt. Zu dem Paket gehören zwei Parks aus Frankreich und ein Park aus Deutschland mit einem Gesamtvolumen von 19 Megawatt (MW), für das jetzt der rechtliche Vollzug initiiert wurde. Re:cap führte die Transaktionen im Auftrag des Wind Infrastructure I Fonds der FP Lux Investments S.A. SICAV-SIF für deutsche institutionelle Investoren durch.
Das erste französische Projekt Callac liegt in der nordwestlich gelegenen Bretagne. Sechs Enercon E-53 Anlagen mit einer Leistung von je 0,8 MW sorgen dort seit August 2018 für klimafreundlichen Strom. Der zweite Park, Melgven, ebenfalls im Nordwesten des Landes gelegen, ist schon seit August 2015 in Betrieb: drei Vestas V-80 Anlagen mit einer Leistung von je 2 MW sind an diesem Standort errichtet worden.
Der deutsche Park befindet sich in Gardelegen (Sachsen-Anhalt). Die zwei im Januar ans Netz gegangenen Enercon E-141 haben dabei eine Leistung von je 4,2 MW und sind die bisher höchsten Anlagen, die Energiequelle jemals errichtet hat.
„Mit re:cap pflegen wir seit längerem eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir freuen uns, dass wir erstmals in der Unternehmensgeschichte ein Portfolio von drei Parks an einen langjährigen Partner veräußern konnten.“, so Maik Pytzka, der den Vertrieb der Energiequelle GmbH verantwortet.
Thomas Staudinger, Geschäftsführer der re:cap, schließt sich dem an: „Seit unserem Erstkontakt 2013 schätze ich die gute und verlässliche Arbeit sowie die Mitarbeiter von Energiequelle. Deswegen sind weitere gemeinsame Projekte geplant, unter anderem an zwei Standorten in Finnland.“
Beraten wurde re:cap bei der Portfoliotransaktion von SATELL, dessen Mandat die Begleitung beim Abschluss der Erwerbsverträge und im Windpark Gardelegen zudem die Durchführung der vollständigen rechtlichen Due-Diligence umfasste. Timur Vakili, der auf Seiten von SATELL die Transaktionen leitete, freut sich dabei auf die Fortführung der guten Geschäftsbeziehung – sowohl mit re:cap als auch mit Energiequelle.
Quelle: energiequelle.de