In den kommenden Jahren will Vattenfall dort einen Offshore-Windpark der neuesten Generation mit einer installierten Kapazität von 980 Megawatt (MW) errichten. Vorbehaltlich der finalen Investitionsentscheidung des Unternehmens kann „N-7.2“ ab 2027 ans Netz gehen. Im Dauerbetrieb kann der Windpark dann pro Jahr eine Strommenge produzieren, die rechnerisch dem Jahresbedarf von mehr als einer Million deutscher Durchschnittshaushalte entspricht.

Hierzu sagt Catrin Jung, Leiterin der Geschäftseinheit Offshore-Wind bei Vattenfall:

„Mit Blick auf den deutschen Markt ist dieses Projekt ein wichtiger Meilenstein für uns, denn die Bundesregierung hat das Ziel, Offshore-Wind auf 30 Gigawatt bis 2030 auszubauen. Vattenfall will mit diesem und möglichen weiteren Projekten mithelfen, dieses Ziel zu erreichen. Der zügige Ausbau der erneuerbaren Energien ist der Schlüssel, die Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Energieträgern dauerhaft zu verringern. Zudem leistet fossilfreier Strom aus Offshore-Windenergie einen entscheidenden Beitrag für die Dekarbonisierung von Industriezweigen, die bisher noch auf den Einsatz fossiler Brennstoffe angewiesen sind. Im Rahmen von Partnerschaften wollen wir diese Industrien darin unterstützen, ihre Produktion auf klimafreundliche Technologien umzustellen.“

Hintergrund zum Projekt „N-7.2“

Das Projekt wurde ursprünglich unter dem Namen „Global Tech II“  von einem Konsortium unter Führung der Strabag SE entwickelt. Vattenfall hat das Projekt im Jahr 2016 erworben. Im Zuge der Umstellung auf das Ausschreibungssystem für Offshore-Windenergie aus dem Jahre 2017 wurde diese Fläche nun letztmals unter diesem Ausschreibungsmechanismus verauktioniert. Vattenfall hält das seinerzeit gesetzlich geregelte, so genannte Eintrittsrecht für die weitere Entwicklung und Bebauung dieser Fläche.