Für die Firmengruppe Max Bögl ist das der erste Großauftrag für SuedLink in Baden-Württemberg. In Bayern führt das Bauunternehmen aktuell bereits Trassenbauarbeiten durch. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer sehr wichtigen Infrastrukturaufgabe für die Energiewende in unserem Land.

Die SuedLink-Erdkabel werden in der Regel in offene Kabelgräben gelegt, die danach wieder verfüllt werden. Dort wo SuedLink Hindernisse wie Straßen und Gewässer kreuzt, kommen geschlossene Bauweisen zum Einsatz. Die nun beauftragten Tiefbauarbeiten umfassen unter anderem die Herstellung und Verfüllung von Kabelgräben und Horizontalbohrungen, Muffengruben und Abspulplätzen für die Kabel sowie Zufahrts- und Schwertransportstraßen. Die Baulose erstrecken sich jeweils über knapp 40 Kilometer und umfassen den Abschnitt von der Bundeslandgrenze zu Bayern bis nach Bad Friedrichshall.

„Wir treiben SuedLink voran und schaffen alle Voraussetzungen für den beschleunigten Bau. Mit der Vergabe der Baulose und den vorliegenden Genehmigungen können wir erste Baumaßnahmen vorziehen, um mit dem Erhalt des Planfeststellungsbeschlusses ab Herbst 2024 den kompletten Trassenbau zu starten“,

betonte Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW.

„Wir freuen uns, mit dem Verlegen der Leerrohranlage einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten zu können. Durch unsere Erfahrungen im Trassenbau und die große eigene Wertschöpfung können wir dem Auftraggeber eine hohe Qualitäts- und Termintreue garantieren“,

sagte Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender Firmengruppe Max Bögl.

Quelle: Firmengruppe Max Bögl