Mit der bis zum Ende der Laufzeit im Dezember 2031 gelieferte Gesamtstrommenge kann man rund 14.250 Haushalte 12 Jahre lang mit Solarstrom versorgen. Der Strom kommt aus neun Solarparks in Bayern mit einer installierten Leistung von insgesamt 47 MWp, für die Statkraft im vergangenen Jahr mit dem Entwickler und Anlageneigentümer Enerparc Stromabnahmeverträge geschlossen hatte. 

„Der Vertrag mit Bosch zeigt, dass es möglich ist, die Industrie im großen Maßstab mit Grünstrom aus Deutschland zu versorgen“, sagt Dr. Carsten Poppinga, Geschäftsführer von Statkraft in Deutschland. „Wir sind stolz darauf, Bosch bei der Erreichung der Klimaneutralitätsziele unterstützen zu können und somit gemeinsam den Ausbau erneuerbarer Energie und damit die Energiewende voranzutreiben.“

Um die Klimaneutralität zu ermöglichen, investiert Bosch in die Versorgung mit regenerativen Energien sowie in die Energieeffizienz der eigenen Standorte. Alle 400 Bosch-Standorte weltweit werden Ende 2020 klimaneutral sein – die deutschen Standorte sind es bereits seit Ende 2019. Bis 2030 will das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen die ökologische Qualität der CO₂-Neutralstellung durch die Steigerung dieser beiden Maßnahmen weiter sukzessive verbessern. 

„Der Klimawandel macht keine Pause – und wir auch nicht. Wir kommen bei der Steigerung der Qualität unserer Maßnahmen schneller voran als erwartet. Erneuerbare Energien sind eine der zentralen Stellschrauben auf dem Weg zur Klimaneutralität“, sagte Volkmar Denner, CEO der Bosch-Gruppe. Den Anteil an regenerativen Energien am Verbrauch will Bosch noch deutlich steigern. Der Langzeitvertrag für Photovoltaikstrom mit Statkraft zahlt auf die Erreichung dieses Vorhabens und die Strategie von Bosch ein.