„Wir bei RES wollen dazu beitragen, dass jeder auf der Welt Zugang zu bezahlbarem grünem Strom hat. Das gigantische Projekt in Björnberget bringt uns diesem Ziel wieder ein Stück näher“, sagt Gerhard Kienzler, Geschäftsführer von RES in Deutschland. „RES zählt zu den Vorreitern auf dem europäischen Windmarkt, das Unternehmen konnte im Jahr 1992 bereits sein erstes Windprojekt entwickeln.“
60 Windräder mit modernster Technik
Der Windpark mit einer Gesamtleistung von 372 MW wird mit modernsten Komponenten gebaut. Er wird 60 Windräder mit 6,2 MW Turbinen umfassen, die den größten Rotor auf dem Onshore-Windmarkt besitzen und damit die niedrigsten Energiekosten bieten. Außerdem wird der Windpark mit der neuen Siemens Gamesa 5.X Plattform ausgestattet. Auf dem Gelände werden etwa 64 km Straßen gebaut und 130 km Kabel verlegt. In der Hochphase der Bauarbeiten werden rund 200 Menschen auf der Baustelle im Einsatz sein.
Erfahrene Baupartner
Der Windpark ist so groß, dass RES zwei Auftragnehmer benötigt, um die Arbeiten für die Realisierung des Windparks umzusetzen. Peab wird als ein führendes skandinavisches Hoch- und Tiefbauunternehmen für die Fundamente von 35 Windturbinen verantwortlich sein. Weitere 25 Fundamente wird SIC bauen, das Unternehmen bringt jahrzehntelange Erfahrung mit Turbinenfundamenten mit.
„Es ist ein spannender Zeitpunkt in der Bauphase und wir freuen uns, mit so erfahrenen lokalen Unternehmen wie Peab und SIC an diesem Projekt arbeiten zu können. Ein Windpark dieser Größe wird einen großen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung vor Ort leisten und gleichzeitig dazu beitragen, die Energiegewinnung in Schweden zu dekarbonisieren“, berichtet Matilda Afzelius, Geschäftsführerin von RES in Skandinavien.
Der Windpark Björnberget befindet sich im gemeinsamen Besitz von Enlight Renewable Energy und dem Prime Green Energy Infrastructure Fund (PGEIF) von Prime Capital, einem unabhängigen Finanzdienstleister.