Das Unternehmen GFW wird vorerst seinen Namen beibehalten und strukturell als Einheit unter der Deutschen Windtechnik X-Service eingebunden. Holger Hämel und Severin Mielimonka, die beide die Geschäftsführung der Deutschen Windtechnik X-Service bilden, werden zusammen mit dem GFW-Geschäftsführer Jürgen Fuhrländer die Unternehmenseinheit leiten. Hauptsitz der GFW bleibt Rennerod im Westerwald.

Fokus der GFW auf Fuhrländer, Senvion und Nordex

Die Schwerpunkte der GFW liegen im klassischen Anlagenservice, bei Reparaturaufträgen, Gutachtertätigkeiten, Troubleshooting, im Teilehandel und Engineering. Der technologische Fokus konzentriert sich auf die Hersteller Fuhrländer, Senvion und Nordex. All dies ergänzt ideal das Leistungs-Portfolio und die Multibrand-Kompetenz der Deutschen Windtechnik, so dass sich durch die Übernahme zahlreiche Schnittstellen eröffnen. Auch viele Sonderprojekte werden von der Zusammenführung profitieren, wie zum Beispiel bei Tauschen von Großkomponenten, beim Rückbau von Altanlagen, bei besonderen Auslandseinsätzen oder im internationalen Teilehandel ausgewählter Technologien. Zudem wird Rennerod, der Hauptsitz der GFW, als Servicestützpunkt und regionaler Ausgangspunkt in das Servicenetz der Deutschen Windtechnik integriert.

Kapazitäten gemeinsam erweitern

Die Transaktion wurde von beiden Unternehmen vorangebracht. Matthias Brandt, Vorstand der Deutschen Windtechnik: „GFW und Deutsche Windtechnik kennen sich seit Jahren gut: Wir haben in unterschiedlichsten Projekten erfolgreich zusammengearbeitet. Um die vielfältigen Aufgaben unseres starken Wachstums noch besser bewältigen zu können, wollen wir jetzt enger zusammenzurücken, unsere Potenziale gemeinsam nutzen und dadurch noch stärker werden.“ Jürgen Fuhrländer, Geschäftsführer der GFW, ergänzt: „Ich habe für die GFW einen passenden Gesellschafter mit besten Zukunftsperspektiven gesucht. Mir ist es wichtig, dass wir einen Gesellschafter haben, der die Mitarbeiter und den Standort sieht und wir diese gemeinsam mit nach vorne bringen. Eben Windexperten mit Leidenschaft, wie wir!“ Jürgen Fuhrländer hatte gemeinsam mit seinem Bruder Joachim das Unternehmen „Fuhrländer“ für die Herstellung der entsprechenden Windenergieanlagen aufgebaut und dort lange das Engineering geleitet, bevor er mit der GFW in den Service wechselte.

Quelle: https://www.deutsche-windtechnik.com