Das Projekt ist der Beginn einer neuen Partnerschaft in Indien mit Azure Power, einem führenden unabhängigen Anbieter von nachhaltigen Energielösungen und Stromerzeuger in Indien. Azure verfügt über ein indienweites Portfolio von über 7,4 GW an erneuerbaren Energieanlagen, die entweder in Betrieb oder im Bau sind, vor allem im Bereich der Solarenergie.

Der Vertrag über die Lieferung von Windturbinen ist eine Premiere für Azure und wird für die Projekte im Rahmen der Ausschreibungen SECI Hybrid IV und SECI XI sowie für andere Energiepipelines des Unternehmens verwendet. Wenn diese Windturbinen vollständig eingesetzt werden, werden sie genug saubere Energie produzieren, um den Strombedarf von über einer Million indischer Haushalte zu decken.

"Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit Azure Power bei diesem Großprojekt, bei dem unsere neueste, auf Indien ausgerichtete Technologie zum Einsatz kommt. Der Vertrag gibt der Windindustrie an einem entscheidenden Punkt der Energiewende des Landes neuen Auftrieb. Die Teams beider Unternehmen haben in den letzten Monaten unermüdlich daran gearbeitet, den maximalen Wert für das Projekt zu sichern. Mit diesem neuen gemeinsamen Ansatz und unserer technologischen Innovation sind wir zuversichtlich, die richtigen Lösungen für erneuerbare Energien auf den Markt zu bringen", sagte Navin Dewaji, Indien-CEO von Siemens Gamesa.

Harsh Shah, CEO von Azure Power, sagte: "Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Siemens Gamesa bei unserem ersten Windprojekt. Die Windenergie wird ein wesentliches Element für die Bereitstellung sicherer, zuverlässiger und sauberer Energie sein, um die Vision der Energiewende in Indien zu erreichen. Diese Partnerschaft wird eine langfristige Versorgungssicherheit schaffen und gleichzeitig einen nachhaltigen Wert für unsere Stakeholder sichern."

Siemens Gamesa hat diese neue Plattform im Jahr 2020 auf den Markt gebracht. Mit diesem neuen Vertrag übersteigt der Auftragseingang für die Siemens-Gamesa-3.X-Plattform in Indien die 1,4-GW-Marke und bestätigt damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf dem indischen Markt.

Siemens Gamesa ist seit 2009 in Indien tätig, und die von dem Unternehmen installierte Basis hat kürzlich die 8-GW-Marke überschritten. Das Unternehmen verfügt über Blattfabriken in Nellore (Andhra Pradesh), eine Gondelfabrik in Mamandur (Chennai, Tamil Nadu) und ein Betriebs- und Wartungszentrum in Red Hills (Chennai, Tamil Nadu). Nach Angaben des Beratungsunternehmens Wood Mackenzie ist das Unternehmen Marktführer mit einem Marktanteil von 40 %.