Die PNE AG baut den Eigenbetrieb von Windparks weiter aus. Mit dem Bau des Windparks „Boitzenhagen“ mit rund 25 MW wurde Ende September begonnen. Der kürzlich genehmigte Windpark „Zahrenholz“ mit einer Nennleistung von 21,6 MW hat bei der jüngsten Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur ebenfalls einen Zuschlag erhalten und soll kurzfristig in Bau gehen. Beide Windparkvorhaben befinden sich im Landkreis Gifhorn im Bundesland Niedersachsen.

Für diese Windparkprojekte hatte PNE erst in diesem Jahr die erforderlichen Genehmigungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erhalten. Beide Windparks sollen nach der Errichtung von der PNE AG selbst betrieben werden.

„Diese beiden Windparkprojekte so zügig zur Baureife zu bringen, ist in dieser schwierigen Zeit mit den Einschränkungen aufgrund der Coronapandemie eine tolle Leistung unseres Teams. Dabei haben Projektentwicklung, Bauabteilung, Flächensicherung, Grundstücksverwaltung und E-Abteilung hervorragend zusammengearbeitet“, betont Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. 

PNE betreibt bereits Windparks mit rund 130 MW Nennleistung im eigenen Bestand. Mit diesen weiteren Projekten und ihrer Nennleistung von 46,6 MW setzt PNE diese strategische Ausrichtung weiter um und baut den Eigenbetrieb von Windparks weiter aus. 

„Dieser Kurs soll auch in den kommenden Jahren konsequent fortgesetzt werden“, erläutert Markus Lesser.

Im Windpark „Boitzenhagen“ werden sechs Windenergieanlagen des Typs Vestas V136 und eine Anlage Vestas V126 errichtet. Alle Anlagen werden eine Gesamthöhe von rund 200 Metern erreichen. 

Der Windpark „Zahrenholz“ wird sechs Anlagen vom Typ Nordex N131 mit einer Gesamthöhe von 164 Metern umfassen.

Beide Windparks sollen im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden.