Katja Wünschel, CEO Onshore Wind und Solar Europa & Australien, RWE Renewables:

„Damit die Energiewende gelingt, braucht Deutschland zügig neue Wind- und Solarparks und muss auch auf die Modernisierung älterer Standorte setzen. Moderne Turbinen produzieren im Durchschnitt zwei- bis dreimal mehr Strom bei gleichzeitig geringerer Anlagenanzahl. Das zeigt, welches Potenzial im Repowering steckt. RWE ist daher natürlich mit von der Partie: Sowohl beim Neubau als auch bei der Modernisierung älterer Windkraftanlagen.“

Mehr Grünstrom dank neuer Anlagen an bestehenden Standorten

Zwei der drei Windparks stehen in Niedersachsen: Insgesamt werden 17 Windenergieanlagen in Lesse und Barbecke (Landkreise Salzgitter und Landkreis Peine) mit einer Gesamtleistung von 30,6 Megawatt durch elf Anlagen mit insgesamt 61,8 Megawatt ersetzt. Dafür ist ein neues Umspannwerk erforderlich, das RWE in der Gemeinde Söhlde errichten möchte. Baustart für beide Windparks ist im Herbst vorgesehen. Nach der Inbetriebnahme können jährlich rund 43.500 Haushalte ein Jahr lang mit Grünstrom versorgt werden.

Im Landkreis Paderborn modernisiert RWE ihren Windpark Elisenhof. Der Bau des Fundaments für dieses Repowering-Projekt mit einer Gesamtleistung von 11,4 Megawatt (Altanlagen: 6,75 Megawatt) soll in Kürze erfolgen. Nach seiner Inbetriebnahme kann der nordrhein-westfälische Windpark genüg Ökostrom erzeugen, um den Bedarf von 5.500 Haushalten zu decken. 

Dank der neuen, leistungsstarken Windenergieanlage kann die Stromproduktion an diesem Standort mehr als verdoppelt werden.