Landrat Sven Ambrosy sieht großes Potenzial in dieser Technologie auf dem Weg hin zu einem klimafreundlichen Wirtschaftsstandort: „Gerade in unserer Weltnaturerbe-Region tragen wir eine große Verantwortung für den Klimaschutz. Mit der Etablierung einer regionalen, grünen Wasserstoffproduktion leisten wir einen sehr großen Beitrag zur Reduktion von CO2, stärken zugleich die lokale Wirtschaft und schützen unsere Natur für die Menschen, die hier leben, für Touristen sowie für kommende Generationen. Ich freue mich, dass wir hervorragende Partner aus der Wirtschaft gefunden haben, um gemeinsam ins Wasserstoffzeitalter aufzubrechen.“
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies unterstützt das Projekt: „Niedersachsen hat großes Potenzial für den Ausbau der Offshore-Windkraft und die damit verbundenen Effekte für Arbeitsplätze und Investitionen an der Küste. Grüner Wasserstoff ist als Energieträger und Rohstoff ein zentraler Baustein der Energiewende und engagierte Unternehmen eine wichtige Voraussetzung für die Erreichung der deutschen Ziele in der Nationalen Wasserstoffstrategie bis 2040. Der erste Schritt ist oft der schwierigste – das ÖPNV-Projekt im Landkreis Friesland geht ihn und markiert damit den Start für den weiteren Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in der Region.“
Mit Wasserstoffbussen, betrieben von Weser-Ems-Bus, startet der Einsatz von grünem Wasserstoff in der Region. Denn gerade der Verkehrssektor hat sehr große CO2-Einsparpotenziale. Getankt werden die Busse an einer neuen Wasserstofftankstelle, die verkehrsgünstig in Schortens errichtet werden soll. Betrieben wird die Tankstelle durch eine neue Betreibergesellschaft, die von den Partnern Weser-Ems Busverkehr GmbH, EWE AG und der Unternehmensgruppe Gödens eigens gegründet wird. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Projektes HyWays for Future gefördert, das wiederum Teil des HyLand-Programms für Regionenförderungen ist. Die Beschaffung der Busse wird unter Vorbehalt der Förderzusage ebenfalls durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert und deren Betrieb mit Mitteln des Landkreises Friesland unterstützt.
Jan Cyrullies, Geschäftsführer von Weser-Ems-Bus, erläutert: „Dank der Zustimmung des Landkreises werden wir Ende 2023 in Friesland fünf Wasserstoffbusse einsetzen, die zu 100 Prozent emissionsfrei unterwegs sind. Weser-Ems-Bus gehört zur Region Nord von DB Regio Bus. In Schleswig-Holstein hat unsere Region bereits gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Wasserstoffbussen gemacht. Wir freuen uns, dass wir unser Know-how in diesem Bereich nun auch im Landkreis Friesland auf die Straße bringen können.“ Weser-Ems-Bus kümmert sich um die Anschaffung, Inbetriebnahme und Instandhaltung der neuen Fahrzeuge.
Für den Energiedienstleister EWE ist durch den Betrieb der Busse ein relevanter Abnehmer für die Tankstelle gefunden: „Grüner Wasserstoff ist ein wichtiges Element für EWE auf dem Weg zur Klimaneutralität und hin zu mehr Unabhängigkeit. Wie wichtig eine klimaneutrale Energieerzeugung und Nutzung und damit eine Abkehr von fossilen Rohstoffen ist, machen in diesen Tagen auch die schrecklichen Ereignisse in Europa deutlich. EWE bringt daher den Markteintritt von grünem Wasserstoff zusammen mit Partnern voran. Friesland ist dabei eine ideale Region, denn sie wird bereits jetzt vollständig durch erneuerbare Energien versorgt. Durch die Elektrolyse und Speicherung der Energie in Form von Wasserstoff ergeben sich weitere Potenziale, gerade im Verkehrssektor. In unserem Projekt Hyways for future, in dem wir einen Markt für grünen Wasserstoff im Verkehrssektor aufbauen, haben wir in anderen Städten und Landkreisen bereits viele Partner gewonnen, etwa Busunternehmen, Speditionen, Abfallbetriebe und auch Feuerwehren und Fährbetriebe. Im Landkreis Friesland suchen wir jetzt aktiv nach weiteren Partnern als Nutzer der Wasserstofftankstelle, damit wir mittelfristig mit der lokalen, bedarfsgerechten Produktion beginnen können“, sagt EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler. EWE wird sich federführend um die Installation und Inbetriebnahme der Wasserstofftankstelle kümmern.
Die Friesen Elektra der Unternehmensgruppe Schloss Gödens betreibt einen Windpark am Standort Sande. Der bevorstehende Ausbau des Windparks durch Photovoltaikmodule zum hybriden Energiepark, sorgt für eine gesteigerte, regionale Verfügbarkeit grüner Energie, die zur Produktion von grünem Wasserstoff genutzt werden kann. „Innovation und Moderne im ländlichen Raum, damit beschäftigen wir uns seit über 20 Jahren. Die Zeichen der Zeit sind klar und Wasserstoff hat ein riesiges Wirtschaftspotenzial für Sande und Friesland. Wir werden dazu beitragen, dieses Potenzial zu heben“, sagt Geschäftsführer Maximilian Graf von Wedel-Gödens.
Mit Wasserstoffbussen, betrieben von Weser-Ems-Bus, startet der Einsatz von grünem Wasserstoff in der Region. Denn gerade der Verkehrssektor hat sehr große CO2-Einsparpotenziale. Getankt werden die Busse an einer neuen Wasserstofftankstelle, die verkehrsgünstig in Schortens errichtet werden soll. Betrieben wird die Tankstelle durch eine neue Betreibergesellschaft, die von den Partnern Weser-Ems Busverkehr GmbH, EWE AG und der Unternehmensgruppe Gödens eigens gegründet wird. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Projektes HyWays for Future gefördert, das wiederum Teil des HyLand-Programms für Regionenförderungen ist. Die Beschaffung der Busse wird unter Vorbehalt der Förderzusage ebenfalls durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert und deren Betrieb mit Mitteln des Landkreises Friesland unterstützt.
Jan Cyrullies, Geschäftsführer von Weser-Ems-Bus, erläutert: „Dank der Zustimmung des Landkreises werden wir Ende 2023 in Friesland fünf Wasserstoffbusse einsetzen, die zu 100 Prozent emissionsfrei unterwegs sind. Weser-Ems-Bus gehört zur Region Nord von DB Regio Bus. In Schleswig-Holstein hat unsere Region bereits gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Wasserstoffbussen gemacht. Wir freuen uns, dass wir unser Know-how in diesem Bereich nun auch im Landkreis Friesland auf die Straße bringen können.“ Weser-Ems-Bus kümmert sich um die Anschaffung, Inbetriebnahme und Instandhaltung der neuen Fahrzeuge.
Für den Energiedienstleister EWE ist durch den Betrieb der Busse ein relevanter Abnehmer für die Tankstelle gefunden: „Grüner Wasserstoff ist ein wichtiges Element für EWE auf dem Weg zur Klimaneutralität und hin zu mehr Unabhängigkeit. Wie wichtig eine klimaneutrale Energieerzeugung und Nutzung und damit eine Abkehr von fossilen Rohstoffen ist, machen in diesen Tagen auch die schrecklichen Ereignisse in Europa deutlich. EWE bringt daher den Markteintritt von grünem Wasserstoff zusammen mit Partnern voran. Friesland ist dabei eine ideale Region, denn sie wird bereits jetzt vollständig durch erneuerbare Energien versorgt. Durch die Elektrolyse und Speicherung der Energie in Form von Wasserstoff ergeben sich weitere Potenziale, gerade im Verkehrssektor. In unserem Projekt Hyways for future, in dem wir einen Markt für grünen Wasserstoff im Verkehrssektor aufbauen, haben wir in anderen Städten und Landkreisen bereits viele Partner gewonnen, etwa Busunternehmen, Speditionen, Abfallbetriebe und auch Feuerwehren und Fährbetriebe. Im Landkreis Friesland suchen wir jetzt aktiv nach weiteren Partnern als Nutzer der Wasserstofftankstelle, damit wir mittelfristig mit der lokalen, bedarfsgerechten Produktion beginnen können“, sagt EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler. EWE wird sich federführend um die Installation und Inbetriebnahme der Wasserstofftankstelle kümmern.
Die Friesen Elektra der Unternehmensgruppe Schloss Gödens betreibt einen Windpark am Standort Sande. Der bevorstehende Ausbau des Windparks durch Photovoltaikmodule zum hybriden Energiepark, sorgt für eine gesteigerte, regionale Verfügbarkeit grüner Energie, die zur Produktion von grünem Wasserstoff genutzt werden kann. „Innovation und Moderne im ländlichen Raum, damit beschäftigen wir uns seit über 20 Jahren. Die Zeichen der Zeit sind klar und Wasserstoff hat ein riesiges Wirtschaftspotenzial für Sande und Friesland. Wir werden dazu beitragen, dieses Potenzial zu heben“, sagt Geschäftsführer Maximilian Graf von Wedel-Gödens.