AIRWIN GmbH betreut als technischer Betriebsführer über 200 Windenergieanlagen und daher waren auch einige Windparks aus unserem Portfolio direkt von dieser Thematik betroffen. Hier handelten wir proaktiv und organisierten unmittelbar nach dem Kommunikationsausfall und ersten detaillierten Erkenntnissen entsprechende Hardware für eine Mobilfunk-Umrüstung auf LTE über das eigene Firmennetzwerk. Die Umrüstung wurde direkt vor Ort in den betroffenen Windparks umgesetzt und somit konnten diese in kürzester Zeit bereits wieder vollumfänglich überwacht und aus der Ferne gesteuert werden.
„Es hat sich bewährt und gezeigt, dass ein professionelles Firmennetzwerk zu verschiedenen Partnern bei solchen unerwarteten Komplikationen sehr hilfreich sein kann, um kurzfristig agieren zu können“, so AIRWIN Geschäftsführer Tim Stromer.
Wichtig war es bei dieser kurzfristigen Umrüstung auch auf ein sogenanntes „redundantes System“ zurückzugreifen, um bei zukünftigen Ausfällen unterschiedliche Internetverbindungen für die Fernüberwachung nutzen zu können.
Tim Stromer führt weiter aus: „Eine kontinuierliche sowie intensive Überwachung der Windenergieanlagen ist für uns im Rahmen der Betriebsführung mit das wichtigste Instrument, denn nur somit können wir eine hohe Verfügbarkeit und einen maximalen Ertrag für die Betreiber gewährleisten“.