„Der Windpark in Bliestorf zeigt, wie wir Windprojekte auch unter strengen naturschutzrechtlichen Auflagen realisieren können und trotzdem im Zeitplan bleiben“,

erklärt Lutz Rossen, Projektingenieur von GP JOULE PROJECTS.

Es wurden anspruchsvolle Auflagen der Naturschutzbehörde betreffend des Boden- und des Knickschutzes erfüllt. Zusätzlich hat GP JOULE bewusst auf bestehende Infrastruktur zurückgegriffen und für den Windpark Bliestorf das nahe gelegene Umspannwerk ertüchtigt und durch eine SCADA-Station für die Datenanalyse und Steuerung erweitert.

„Diese Ertüchtigung spart gegenüber einem Neubau deutlich an Ressourcen und unterstützt die Nachhaltigkeit des Projektes. So wie hier in Bliestorf können Windenergie und Naturschutz sinnvoll in Einklang gebracht werden“,

betont Rossen.

GP JOULE war als Generalunternehmen im Auftrag von KGAL Investment Management für die gesamte Umsetzung des Windparks zuständig. Dies umfasste das Genehmigungsverfahren, die gesamte Bauphase, die Koordination aller Zulieferer und Gewerke, den Netzanschluss und die erfolgreiche Inbetriebnahme.

Die beiden neuen Anlagen des Typ Nordex N133 verfügen über eine Nabenhöhe von 110 Metern und eine Leistung von zusammen 9,6 Megawatt. Die erwartete Stromerzeugung liegt bei 18 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 6.000 Haushalten (bei 3.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch).

Quelle: GP JOULE


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