Der IT-Anbieter für die Energiewirtschaft KISTERS ist darin für Entwurf, Implementierung und Test einer SCADA-App zuständig, die eine spannungsebenen-übergreifende Echtzeit-Kommunikationskaskade abwickeln wird, um die Informationsübermittlung zwischen den unterschiedlichen Netzebenen zum Zweck des Redispatchs zu koordinieren. Dabei ist insbesondere die Kompatibilität unterschiedlicher Netzleitsysteme sicherzustellen. „Die Entwicklung von Leitsystemen mit weiterführenden Funktionen gehört seit Jahrzehnten zu unseren Kernkompetenzen“ so Michael Untiet, Leiter des Geschäftsbereichs Energie bei KISTERS. „Auch eine marktfähige Implementierung des Redispatch-2.0-Prozesses haben wir bereits entwickelt und bringen diese Erfahrung in das Projekt ein.“

Durch das Projekt erhält KISTERS frühzeitig Einblick in mögliche neue Standards und Normen hinsichtlich des Informationsaustauschs zwischen Leitsystemen. „Diese Erkenntnisse werden wir bei zukünftigen Entwicklungen berücksichtigen“ erläutert Untiet weiter.

In dem Verbundprojekt werden fünfzehn Partner aus Industrie, Forschung, Übertragungsnetzbetreiber und Verteilnetzbetreiber die Konzepte aus dem Redispatch 2.0 weiterentwickeln, um zusätzlich das Flexibilitätspotenzial der Niederspannungsebene zu nutzen. Dadurch sollen ein höherer Anteil erneuerbarer Energien im Stromnetz sowie die Senkung von Betriebs- und Investitionskosten bei den Netzbetreibern möglich werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und vom Forschungsinstitut OFFIS, einem An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, koordiniert.

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