Der neue Stromspeicher bei Hasseröder in Wernigerode bietet der Brauerei ein Höchstmaß an Flexibilität, um Lastspitzen zu vermeiden und das Netz vor Ort zu entlasten. Bereits heute zählt die Brauerei zu den effizientesten im europäischen Netzwerk von AB InBev. Es ist das zweite der insgesamt vier gemeinsamen Projekte zwischen EDF Renewables und AB InBev in Deutschland.

Bei der auf zehn Jahre abgeschlossenen Partnerschaft trägt EDF Renewables Deutschland sämtliche Investitionen und Risiken. Den Startschuss machte Anfang November 2023 das Batteriespeichersystem bei Beck & Co. in Bremen mit einer Leistung von 1,6 Megawatt.

Im Laufe des Jahres sollen die Batteriespeicher an den verbliebenen zwei AB InBev-Standorten, in München bei Spaten-Löwenbräu und in Issum bei Diebels, in Betrieb genommen werden. Insgesamt liefern die vier Projekte AB InBev mehr als fünf Megawatt Batterieleistung und begleiten das Unternehmen auf dem Weg zum CO₂-neutralen Brauen.

Florian Farken, Unternehmenssprecher AB InBev Deutschland:

„Mit dem neuen Batteriespeicher setzen wir auf eine attraktive Technologie, dank der wir mit geringem Aufwand nicht nur energieeffizienter produzieren, sondern zusätzlich Stromkosten einsparen und das lokale Stromnetz entlasten können.“

Unternehmen der Nahrungsmittelbranche, zu denen auch Brauereien gehören, haben besondere Herausforderungen: durch hohen Energiebedarf, strikte Regularien und zwingend einzuhaltende Prozessabläufe, die vollständig durchlaufen werden müssen – sie profitieren daher von innovativen Lösungen wie Stromspeicher.

Quelle: EDF Renewables

 


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