Gemeinsam mit dem lokalen Partner Callis Zrt hat Uniper sechs Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamtkapazität von 280 MWp erfolgreich entwickelt. Diese Projekte sind bereits baureif, d. h. alle erforderlichen Genehmigungen liegen vor. Sie können 2026 bzw. 2027 ans Netz gehen und die Stromproduktion aufnehmen. Zwischen 2023 und 2024 wird Uniper umfangreiche Vorstudien (z. B. Topografie) abschließen, um eine reibungslose Durchführung dieser Projekte zu gewährleisten.

Zusätzlich zu diesen sechs Projekten beteiligt sich Uniper an der aktuellen Ausschreibung für Netzkapazitäten in Ungarn. Ziel ist es, Netzanschlussmöglichkeiten für Unipers eigene Projekte zu sichern und damit das Engagement des Unternehmens für die Bereitstellung von sauberer und nachhaltiger Energie auf dem ungarischen Markt zu verstärken. Uniper wird weiterhin eng mit lokalen Gemeinden, Behörden und Interessengruppen zusammenarbeiten, um einen reibungslosen und für beide Seiten vorteilhaften Übergang zu erneuerbaren Energien zu gewährleisten.

Jörg Lennertz, CEO von Uniper Renewables, sagt:

"Wir sind stolz darauf, Teil der ungarischen Energiewende zu sein. Diese ersten Projekte und unsere Beteiligung an der kommenden Ausschreibung für Netzkapazitäten sind wichtige Meilensteine auf unserem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft. Wir bei Uniper glauben an die Kraft der sauberen Energie, um eine bessere, umweltfreundlichere Welt zu schaffen. Wir freuen uns darauf, Hand in Hand mit lokalen Gemeinden und Partnern zusammenzuarbeiten, um diese Vision zu verwirklichen."

Uniper hat am 1. August 2023 eine neue Strategie verkündet und wird den notwendigen Umbau der Energiewirtschaft durch flexible, ausbalancierte und maßgeschneiderte Formen der Energieerzeugung unterstützen. Dazu transformiert das Unternehmen die eigenen Kraftwerke und Assets und investiert in flexible Anlagen zur Stromerzeugung. Insgesamt sollen zwischen 2023 und 2030 mehr als 8 Milliarden Euro in Wachstum und Transformation investiert werden. Dies umfasst auch Investitionen in Solar- und Windkraftanlagen, wo ein deutliches Wachstum angestrebt wird.                                                                                                  

2030 will Uniper mehr als 80 Prozent seiner installierten Kraftwerksleistung zur CO2-freien Stromproduktion nutzen. Spätestens 2029 soll bei Uniper die Stromproduktion aus Kohle enden. Bis 2040 beabsichtigt Uniper CO2-neutral (Scope 1-3) zu sein, zehn Jahre früher als zuletzt geplant. 

Quelle: Uniper

 


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