Stefan Kath, Geschäftsführer des Operativen Bereichs bei UKA, sagte:
„Die intensive Arbeit an der sehr umfangreichen UKA-Projektpipeline zahlt sich aus: Unsere Partner und Kunden profitieren von hochwertigen Windparks – in einem nie dagewesenen Umfang.“
Intensive Arbeit an den Projekten – das bedeutet die Bereitschaft, immer wieder neue Wege zu gehen und das bedeutet, einen langen Atem zu haben. Wenn etwa bestehende Windgutachten Daten nicht in der benötigten Qualität lieferten, wurde eine eigene Windmessekampagne mit einem modernen Laser-Messverfahren (LIDAR) umgesetzt. Andere Projekte konnten überhaupt nur aufgrund umfangreicher Weißflächenkartierungen entstehen. Das ist der schwierigere Weg, der sich aber auszahlt: Die Experten prüfen in einem weiträumigen Gebiet selbstständig mögliche Standorte für Windparks, statt sich allein auf die öffentliche Regionalplanung zu verlassen. Auch bei diesem Vorgehen werden die Pläne anschließend unabhängig geprüft.
Das Unternehmen läutet mit dem zuschlagsintensiven Jahr eine Phase der fokussierten Projektfertigstellung ein. Für das Jahr 2025 werden zahlreiche fertiggestellte Windparks und damit Investmentmöglichkeiten mit einem ausgezeichneten Chancen-Risikoprofil erwartet. Die nächste Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land findet am 1. Februar 2025 statt.
An der Ausschreibung vom 1. November 2024 (Gebotsabgabe war wegen eines regionalen Feiertags bis 4. November möglich) hatte UKA mit 74 Windenergieanlagen teilgenommen. Ihre gesamte Nennleistung betrug 418 Megawatt. Für alle eingereichten Gebote erhielt das Unternehmen einen Zuschlag. Die bezuschlagten Projekte liegen in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.
Quelle: UKA
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