Der Anfang: Mut zur Veränderung
Die Gründung von UKA im Jahr 1999 fällt in eine Zeit des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruchs. Gernot Gauglitz, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, gründete gemeinsam mit Ole Per Wähling das Unternehmen in einer Zeit, in der erneuerbare Energien noch lange nicht den heutigen Stellenwert hatten.
„Wir hatten damals eine gemeinsame Immobiliengesellschaft und haben als Bauträger viele Gebäude in der Stadt Meißen saniert. 1999 mussten wir feststellen, dass sich der Immobilienmarkt verändert hatte. Nach anfänglicher Skepsis haben wir 1999 UKA gegründet und dann bereits 2000 das erste Projekt entwickelt“,
erinnert sich Gauglitz. Die Gründer wagten sich in die damals noch wenig erschlossene Welt der erneuerbaren Energien.
Vom Start-up zum Branchenführer: Eine Erfolgsgeschichte in Zeiten der Energiewende
In den vergangenen 25 Jahren hat sich die UKA von einem Start-up in Meißen zu einem der größten deutschen Projektentwickler für erneuerbare Energien entwickelt. UKA entwickelt heute weltweit Wind- und Solarprojekte und leistet einen Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen und dem Ausbau nachhaltiger Energien. Besonders bemerkenswert ist dabei die langfristige Wachstumsstrategie: UKA ist mit eigenem Kapital gewachsen.
„Von Anfang an war es uns wichtig, unabhängig zu bleiben“,
erklärt Gauglitz. Diese Finanzstrategie ermöglichte es UKA, flexibel auf Marktentwicklungen zu reagieren.
In den letzten fünf Jahren hat das Unternehmen seine Kapazität nahezu verdoppelt, während es gleichzeitig die geografische Expansion vorangetrieben hat. Standorte in den USA, Polen, Italien, Spanien und Lateinamerika zeigen, dass UKA inzwischen nicht nur national, sondern auch international eine Rolle spielt.
Gelebte Unternehmenswerte
Das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt prägt das Unternehmen bis heute und ist ein zentraler Grund für den anhaltenden Erfolg.
„Windenergieprojekte sind in der Umsetzung sehr kompliziert. Mit steigendem Schwierigkeitsgrad braucht es zunehmende Fachexpertise. Wenn wir diese im eigenen Haus haben, können wir direkt auf sie zugreifen und können schneller und mit höherer Qualität arbeiten“,
so Gauglitz.
Was die UKA formt: Herausforderungen und Erfolge
Trotz der rasanten Entwicklung und des Wachstums blieb UKA nicht von Herausforderungen verschont. Insbesondere Änderungen der politischen Rahmenbedingungen und technologische Entwicklungen im Windenergiebereich stellten immer wieder neue Anforderungen an das Unternehmen.
„Man muss sich immer wieder auf neue Situationen einstellen, braucht einen Plan B und einen Plan C. Auf dem geraden Weg kommt man nicht zum Ziel“,
so Gauglitz. Die Diversifizierung in die Solarenergie ab 2018 sowie die Internationalisierung des Geschäfts sorgten für Stabilität und neue Wachstumschancen.
Die Branche der erneuerbaren Energien ist stark von politischen Rahmenbedingungen abhängig. Besonders der Atomausstieg nach der Katastrophe von Fukushima 2011 gab UKA einen Wachstumsschub, doch auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten blieb das Unternehmen auf Erfolgskurs. Selbst in den Jahren 2019 bis 2021, als der deutsche Windmarkt stagnierte und nur wenige Projekte umgesetzt werden konnten, stellte UKA weiter neue Mitarbeiter ein.
Quelle: UKA
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