OPTERRA, ein Tochterunternehmen des CRH-Konzerns, treibt mit einem weiteren Grünstrom-PPA sein Engagement für Nachhaltigkeit voran. Statkraft wird zusätzliche 300 Gigawattstunden (GWh) Strom aus erneuerbaren Quellen an die OPTERRA Werke in Karsdorf (Sachsen-Anhalt) und Wössingen (Baden-Württemberg) liefern[TJ1] : Von April 2022 bis Juni 2023 fließen 15 GWh Windstrom und von Juli 2023 bis Dezember 2032 werden jährlich rund 30 GWh Solarstrom bereitgestellt.
„Nachdem wir den ersten Windstrom-PPA bereits Ende 2021 geschlossen haben, ist OPTERRA mit dem Wunsch an uns herangetreten, kurzfristig weitere Grünstrommengen für einen langfristigen Zeitraum zu erhalten. Dank unseres diversifizierten Portfolios können wir Stromlieferungen aus kurzfristig verfügbaren Windkraftanlagen mit langfristigen Stromlieferungen aus neuen Solaranlagen kombinieren. OPTERRA erhält so von Statkraft genau das PPA-Konzept, das seinen Anforderungen entspricht.“ sagt Patrick Koch, Head of Origination für Statkraft in Deutschland. „Erneuerbare-Energie-PPAs sind in einigen deutschen Industriezweigen als nachhaltiges Absicherungsinstrument gegen steigende Strompreise noch relativ neu. Als erfahrener und zuverlässiger Partner freut es uns sehr, zeigen zu können, dass Grünstrom-PPAs energieintensive Unternehmen wie OPTERRA dabei unterstützen, die CO2-Emissionen zu senken“.
„Die zweite PPA ist ein weiterer Schritt, unseren Fahrplan zur Reduzierung der CO2-Emissionen einzuhalten. Initiativen wie diese zeigen unser kontinuierliches Engagement für Nachhaltigkeit und tragen dazu bei, die ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele von OPTERRA zu erreichen", so Danilo Buscaglia, Vorsitzender der Geschäftsführung von OPTERRA.
Statkraft und OPTERRA hatten im Dezember letzten Jahres den Abschluss eines Grünstrom-PPAs mit einer Laufzeit von vier Jahren (2022 bis 2025) und einer Gesamtliefermenge von 120 GWh Windstrom vereinbart. Mit den zusätzlichen jährlich rund 30 GWh Grünstrom, die dem Stromverbrauch von rund 7.500 Vier-Personen-Haushalten im Jahr entsprechen, wird OPTERRA bis zu 20 % des Jahresstrombedarfs der Zementwerke decken können.
Der Windstrom wird in Windparks erzeugt, die keine EEG-Förderung mehr erhalten. Das PPA ermöglicht damit den wirtschaftlichen Weiterbetrieb dieser ausgeförderten Windanlagen. Der Solarstrom wird aus Statkrafts Solar-Portfolio geliefert und unterstützt damit direkt den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland.
Nachhaltigkeit bei OPTERRA
Unter dem Leitgedanken "Nachhaltig verbunden" entwickelt OPTERRA gezielt Maßnahmen, um eine nachhaltige Entwicklung des deutschen Baumarktes zu fördern. So dokumentieren die Werke Karsdorf und Wössingen mit dem CSC-Zertifikat in Gold-Status ihr ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltiges Handeln. Zertifiziert wird nach einem weltweit eingeführten System des Concrete Sustainability Council. Damit können Unternehmen in den Bereichen Beton, Zement und Gesteinskörnung ihre ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung darlegen. Die Zertifizierung erfolgt in den Kategorien Management, Umwelt, dem sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit sowie in den Kategorien Ökonomie und Produkt (Liefer-)kette. Neben dem Unternehmen umfasst die Zertifizierung auch dessen Wertschöpfungskette.