Solandeo konnte mit seiner Software „Easy Redispatch“ allen Kunden pünktlich eine erfolgreiche Anbindung an den Dataprovider Connect+ ermöglichen und gehört damit zu den wenigen Unternehmen, die die Durchführung rechtzeitig zum Stichtag schafften.
Das Berliner Unternehmen kann für seine Redispatch-2.0-Dienstleistung eine 100-Prozent-Quote vorweisen. Damit liegt Solandeo weit über dem Schnitt der Energiebranche. Nach einer Umfrage der Horizonte Group konnten weniger als die Hälfte der Unternehmen den Austausch von Anlagen-Stammdaten im Redispatch 2.0 zum 1. Oktober ermöglichen. In der Testgruppe von Connect+ beteiligten sich nur 30 Prozent der knapp 900 Marktpartner am Datenaustausch. Solandeo-Kunden waren damit deutlich besser auf Redispatch 2.0 vorbereitet als der Branchendurchschnitt.
Das gute Ergebnis hatte sich abgezeichnet: Solandeo-Kunden fühlten sich laut einer internen Umfrage im Vorfeld überwiegend „sehr gut“ auf die Anbindung an Connect+ vorbereitet. In der Umfrage der Horizonte Group lag die Quote der Firmen, die dem Stichtag am 1. Oktober gelassen entgegenblickten, branchenweit nur bei 25 Prozent.
Entsprechend erklärt Andreas Radl, Geschäftsführer der Energieversorgung Rottenburg am Neckar (EVR): „Als Vorteil sehe ich die individuelle und flexible Art von Solandeo, auf die Belange der Verteilnetzbetreiber einzugehen.“ Gert Maser, Abteilungsleiter Organisation und IT bei den Albstadtwerken, ergänzt: „Die Solandeo zeigt sich als kompetenter Partner, der unsere Probleme und Bedürfnisse versteht und eine passgenaue Lösung bietet.“
Netzbetreiber können von Solandeo-Erfahrung profitieren
Vor diesem Hintergrund bekräftigt Solandeo-CEO Friedrich Rojahn, dass nach wie vor neue Kunden angebunden werden könnten, beispielsweise solche, die mit ihrem Bestandsdienstleister bislang nicht zufrieden seien.
Alle Solandeo-Kunden profitieren dabei vom schlanken Aufbau von „Easy Redispatch“. Die Lösung ergänzt die Bestandssysteme, statt sie zu ersetzen. Sie bildet alle notwendigen Prozesse der Stadtwerke und Netzbetreiber ab und sorgt für individuelle Schnittstellen zu internen und externen Leitsystemen, EDM- und Abrechnungssystemen sowie zur Bilanzkreisverwaltung.
Hintergrund:
Der im Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) ab dem 1. Oktober 2021 vorgesehene Redispatch 2.0 verpflichtet die Verteilnetzbetreiber zu einem gemeinsamen, vorausschauenden Engpassmanagement über alle Netzebenen hinweg. Auf zu erwartende Überlastungen von Betriebsmitteln im Netz reagiert dann nicht mehr der einzelne Netzbetreiber in Echtzeit. Vielmehr werden die Netzbetreiber auf Basis von prognostizierten Lastgängen der Erzeugungsanlagen und Stromverbraucher Netzanalysen erstellen, mit deren Hilfe sich Engpässe frühzeitig erkennen lassen. Gemeinsam und über alle Netzgrenzen hinweg werden die technisch und wirtschaftlich wirksamsten Gegenmaßnahmen ermittelt und schon im Vorfeld eingeleitet.
PM: Soleando GmbH