Detaillierte Komponentendarstellung, umfassende Mangelverfolgung

Im Kern des jüngsten Releases stehen zwei Neuerungen: Mit Hilfe eines Komponentenbaumes können WEA-Elemente und -Bauteile, wie etwa Rotorblätter oder das Fundament, ab sofort in verschiedene Haupt- und Unterkomponenten gegliedert sowie in beliebigen Beziehungen und Strukturen aufgebaut werden. So ermöglicht die Lösung eine Abbildung zum Beispiel nach RDS-PP und kann mehrere Knoten (WEA, OSS, etc.) parallel beinhalten. Zudem erlaubt die Mangelverfolgung, mögliche Schäden über die durchzuführende Checkliste an Komponenten zuzuweisen oder direkt über den Objekt-Komponentenbaum zu gehen. Die Mängel werden im Backoffice der WEA zugeordnet und können jederzeit bearbeitet werden. Für Nutzer bedeutet das den Anfang einer digitalen Lebenslaufakte und damit höchste Sicherheit, wenn es darum geht, Berichte schnell nach aktuellen Compliance-Richtlinien zu erstellen.

Mobile Lösung für WEA-Wartung und -Betrieb

Das Inspektionstool aus der Windpulse Produkt-Suite kombiniert ein bewährtes Vorgangsplanungstool, mit einer unter iOS laufenden App. Dabei werden die Vorgänge im Browser geplant und mit Hilfe der mobilen iOS App direkt an der Anlage vor Ort durchgeführt. Dies ermöglicht ein geteiltes Arbeiten der planerischen und der ausführenden Seite. Die Lösung erleichtert die Planung von Vorgängen und ermöglicht die Zuweisung von Checklisten zu den spezifischen WEA-Typen. Auch Prüfer vor Ort können anhand der vorgegebenen notwendigen Prüfpunkte Kontrollen leichter durchführen und diese per einfachem Klick abschließen. Der große Vorteil: Dank der App können Anwender die Inspektion vollständig digital durchführen. Stift, Papier oder Kamera gehören also der Vergangenheit an.

„Die Inspektionslösung unserer Plattform Windpulse ist weit mehr als nur eine weitere App“, sagt Frank Hagemann, Product Owner Windpulse Inspektionstool bei Lufthansa Industry Solutions. „Sie optimiert und beschleunigt Inspektions- und Serviceprozesse deutlich, was nicht nur die Inspektion vor Ort erleichtert, sondern auch das Planen von Vorgängen.“ So lassen sich Prüfungen anhand der notwendigen vorgegebenen Prüfpunkte durchführen und per einfachem Klick abschließen. Checklisten können durch Betreiber den spezifischen WEA-Typen zugewiesen werden.

Im Laufe des Jahres sind weitere Funktionen für die Plattform Windpulse geplant, die den Funktionsumfang stetig erweitern. „Wir gehen so mit aller Erfahrung und Expertise in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess auf die Kundenanforderungen in einem stetig wachsenden Markt ein“, betont Frank Hagemann. Insbesondere die Analytics Services sollen künftig im Vordergrund stehen. Dabei werde der Fokus vor allem sowohl auf die Performance Analysen als auch auf die Visualisierung von Baugruppen, Komponenten und der dazugehörigen Schadensabbildung für die Mangelverfolgung gesetzt.