Jörg Penzlin ist seit 2013 bei BayWa r.e. Zunächst als Projektmanager und später als Leiter Kooperationen und Projekteinkauf und schließlich Geschäftsführer der deutschen BayWa r.e. Wind GmbH, verantwortet er künftig das Projektmanagement und den Windenergieanlageneinkauf sowie die kaufmännischen und administrativen Geschäftsbereiche. Marc Krezer, seit 2019 Leiter der Solarprojektaktivitäten in Deutschland und zuletzt Geschäftsführer der BayWa r.e. Solar Projects GmbH, übernimmt die Bereiche Projektenwicklung, -umsetzung und -bau. Gemeinsam führen sie die neu formierte Einheit, die Wind-, Solar- und Speicherprojekte unter einem Dach vereint.
Die kombinierte Pipeline der BayWa r.e. Wind-, Solar- und Batteriespeicherprojekte in Deutschland beläuft sich derzeit auf rund 3,7 GW. Im Bereich Wind sind aktuell unter anderem die Projekte Altenglan (12,4 MW) und Haiderbachhöhe (16,7 MW) in Rheinland-Pfalz sowie Dollenkamp (45 MW) in Nordrhein-Westfalen im Bau. Bei Solar treibt BayWa r.e. die Entwicklung wichtiger Projekte wie das Kombiprojekt Bernbrunn und Stockbronner Hof voran – mit über 130 MWp das derzeit größte genehmigte Solarprojekt in Baden-Württemberg.
Marc Krezer kommentiert:
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe: Gemeinsam bündeln wir unsere Kompetenzen technologieübergreifend, gestalten damit Abläufe noch effizienter, um damit die Projektentwicklung von BayWa r.e. in Deutschland weiter zu stärken. Wir haben die Chance, den Ausbau der Erneuerbaren Energien als kompetenter und verlässlicher Partner gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und Gemeinden entscheidend voranzubringen.“
Jörg Penzlin sagt:
„Mein Ziel ist es mit der Zusammenführung der beiden Einheiten die Stärken zu bündeln, um noch erfolgreicher zu sein. Wir sind davon überzeugt, dass wir nur durch Dialog auf Augenhöhe, Transparenz und Teilhabe, effiziente Projekte umsetzten können. Dies motiviert mich, meine neuen Aufgaben wahrzunehmen.“
COO Dr. Daniel Gäfke:
„Ich freue mich sehr, dass zwei so erfahrene und im Unternehmen verwurzelte Geschäftsführer nun als Doppelspitze das gesamte deutsche Projektgeschäft gebündelt verantworten. Denn die Aussichten für den deutschen Markt sind vielversprechend. So hat Deutschland im europaweiten Vergleich 2024 mit 15 GW genehmigter Windenergie an Land ein Rekordvolumen erreicht und ist damit führend. Eine der größten Herausforderungen besteht nun darin, das Strommarktdesign an die neue Realität anzupassen und mehr Flexibilität im System zuzulassen.“
Quelle: BayWa r.e.
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