Zugleich versuchen etwa genauso viele (85%), sich auch selbst im eigenen Alltag möglichst umwelt- und klimafreundlich zu verhalten. Wobei Frauen dem häufiger zustimmen als Männer (88% gegenüber 81%). Das sind Ergebnisse aus der repräsentativen forsa-Studie „Bewusster Lebensstil“, für die im Auftrag von Vattenfall vom 20. bis 27. August 2021 bundesweit mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt wurden.
Auffallend ist auch, dass vor allem die jüngeren, unter 30 Jahre alten Befragten die Energieversorger in der Optik haben: 93% von ihnen erwarten einen klaren Kurs in Richtung Nachhaltigkeit. Unter den 30- bis 44-Jährigen beispielsweise sind es lediglich 76%.
Vorreiter Vattenfall
Vattenfall, als eines der führenden Energieunternehmen Europas, hat sich vorgenommen, Vorbild zu sein: „Die Klimakrise ist real und wir haben nicht nur die Verantwortung, schnell zu handeln, sondern wir sehen bei Vattenfall auch viele Chancen darin, bei diesem dringend erforderlichen Übergang eine Führungsrolle zu übernehmen“, sagt Anna Borg, CEO und Präsidentin von Vattenfall.
Deshalb beschloss der Konzern vor einiger Zeit, bis 2040 klimaneutral zu sein. Damit will Vattenfall einen Betrag leisten, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. „Das bedeutet, dass wir bis 2040 in unserer gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen erreichen werden“, erklärt Borg. Das gilt also auch für Zulieferer von Vattenfall, die ihre CO2-Ausstöße bis dahin entweder eliminiert oder durch Zertifikate ausgeglichen haben müssen.