Als erstes Anlageprodukt wurde der Fonds „ENERCON Wind Onshore Deutschland I“ gestartet. Der Fonds wurde als geschlossener reservierter alternativer Investmentfonds (S.A., SICAV-RAIF) konzipiert. Als Ankerinvestoren konnte der Fonds zwei große Versicherungen des öffentlichen Rechts gewinnen. Das gezeichnete Kapital übertraf dabei das Investitionsvolumen von 50 Mio. € um fast das Doppelte.

Anlageberater des Fonds ist die EB – Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Evangelischen Bank. Als Alternativer Investment Fonds Manager (AIFM) wurde die Universal Investment beauftragt. Vertriebsseitig unterstützte das Bankhaus Warburg.

Der „ENERCON Wind Onshore Deutschland I“ investiert in fünf deutsche Windparks, die bereits in Betrieb sind. Die Windparks umfassen 31 ENERCON Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 79 Megawatt. Gemeinsam erzeugen sie rund 135 Millionen Kilowattstunden Erneuerbare Energie pro Jahr, was dem durchschnittlichen Verbrauch von knapp 40 000 deutschen Haushalten entspricht. Alle Projekte erhalten für 20 Jahre eine feste Einspeisevergütung unter dem deutschen EEG. ENERCON übernimmt für 25 Jahre die Wartung und Instandhaltung der Anlagen.

Durch die professionellen Partner wird das Anlagerisiko für Investoren reduziert. „Die Plattform bietet somit eine passende Antwort auf die steigende Nachfrage nach Investitionen in Erneuerbare Energien im regulierten Umfeld“, sagt Peter Kossmann, Leiter des Fondsprojekts bei

ENERCON. ENERCON CEO Momme Janssen ergänzt:

„Auf Basis der Plattform ist ENERCON in der Lage, maßgeschneiderte Investitionsmöglichkeiten für Investoren anzubieten. Wir verstehen dieses Angebot als zusätzlichen Baustein bei der Betreuung unserer Kunden, die den Zugang zu Investitionsmöglichkeiten in Erneuerbare Energien wünschen, und für unser generelles Bestreben, die Erneuerbaren Energien und insbesondere die Onshore-Windenergie weiter voranzutreiben. Denn wir haben kein Problem mit Investitionen in Onshore-Windenergieprojekte, sondern eines beim weiteren Ausbau von Onshore-Wind. Dieses Problem muss die Politik dringend angehen, damit der Wind-Ausbau in Deutschland endlich wieder neuen Schub erhält.“