Der Windpark Hiddels in der Gemeinde Bockhorn (Landkreis Friesland) besteht aus neun Enercon-Anlagen vom Typ E-66 mit einer Gesamtkapazität von 15 MW. Dank bereits erteilter BImSchG-Genehmigungen werden ENOVA und die Projekt Ökovest GmbH die Alt-Anlagen im Rahmen eines Repowerings mit fünf modernen Vestas-Anlagen des Typs V150 ersetzen, wovon eine zukünftig von der Projekt Ökovest GmbH betrieben wird. Zudem wird die Projekt-Firmengruppe weiterhin die Koordination und Überwachung der Bauphase übernehmen. Die neuen Anlagen werden künftig das Dreifache der bisherigen Strommenge erzeugen können und somit maßgeblich zur regionalen Energieversorgung beitragen.
„Sowohl mit GSW als auch mit der Projekt-Firmengruppe aus Oldenburg haben wir von Anfang an konstruktive Gespräche zur Zukunft des Windparks geführt und zwei engagierte Partner gewonnen“,
so René Meyer, Head of Asset & Investment Management bei ENOVA.
„Zusätzlich haben uns die Grundstückseigentümer des Windparks und die Gemeinde sehr bei der Umsetzung des Deals unterstützt, sodass wir nun gemeinsam das volle Potenzial des Standortes ausschöpfen können.“
„Ich schätze sehr die gute Zusammenarbeit mit ENOVA. Wir konnten in kürzester Zeit einen Deal abwickeln, der alle unsere 139 Gesellschafter zufrieden stimmte“,
so Josef Gold, Geschäftsführer der bisherigen Betreibergesellschaft.
„Die neuen Windanlagen tragen wieder einen Teil zur Energiewende bei, das liegt uns sehr am Herzen“,
fügt Lucia Gold, Geschäftsführerin der GSW Gold SolarWind, hinzu.
Ubbo de Witt, Geschäftsführer der Projekt-Firmengruppe, ergänzt:
„Die Zusammenarbeit mit einem weiteren Familienunternehmen, dem jungen ENOVA-Team, hat sich sofort gut entwickelt, und ist auch ein bisschen 'back to the roots' bezüglich meiner ostfriesischen Wurzeln und dem gemeinsamen Physikstudium in Oldenburg mit Helmuth Brümmer, dem heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden der ENOVA-Gruppe. Wir freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung unter Nutzung unserer jeweiligen Stärken.“
Das ENOVA-Land, in dem ENOVA eine Kapazität von über 200 MW im Betrieb hat, umfasst das Weser-Ems-Gebiet mit den Landkreisen Cloppenburg, Ammerland, Wesermarsch, Leer, Aurich, Wittmund, Friesland, Oldenburg und Emsland. Mit dem Erwerb und der Weiterentwicklung von Projekten in dieser Region unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung und die gezielte Förderung regionaler Wertschöpfungsketten.
Quelle: ENOVA
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