Die Light:Guard GmbH und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG haben einen Rahmenvertrag über die BNK-Signallieferung geschlossen. Dieser umfasst die Ausstattung der von EnBW betriebenen Neuanlagen mit Bedarfsgesteuerter Nachtkennzeichnung (BNK).

Bedarfsgesteuerte oder Bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung (BNK) reduziert das Blinken von Windenergieanlagen (WEA) auf ein Minimum. Das System überwacht dazu den Luftraum um einen Windpark. Nähert sich ein Flugobjekt, hebt es die Unterdrückung der Befeuerung auf und das rote Licht blinkt wie bisher. Seit Jahresbeginn schreibt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Einsatz von BNK an Windenergieanlagen vor.

Die EnBW betreibt in Deutschland Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 654 Megawatt an über 50 Standorten. Die WEA sind entsprechend den gesetzlichen Vorschriften bereits mit einem BNK-System ausgestattet worden. Nun müssen in den kommenden Jahren neu zu errichtende Windparks bereits bei Inbetriebnahme eine funktionsfähige BNK vorweisen.

„Klimaneutralität ist eine wichtige Angelegenheit für uns. Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung reduziert Lichtverschmutzung und trägt zur Akzeptanz des Windkraftausbaus bei“,

erklärt Marko Mileticki, Projektkoordinator im Einkauf für den Bereich Windenergie bei EnBW.

Light:Guard wird gemäß der Vereinbarung exklusiv das vereinbarte Portfolio der EnBW mit dem light:guard-System zur Bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung ausstatten. Dies gilt auch für verbundene Unternehmen der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Der Vertrag ist damit die Erweiterung der bereits bestehenden Kooperation für Bestandsanlagen, die mit der Light:Guard-Schwesterfirma Quantec Sensors bestand.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. EnBW ist ein großer Name und wir sind stolz über das in uns gesetzte Vertrauen. Gemeinsam machen wir den Nachthimmel in den nächsten Jahren weiter dunkel“,

sagt Claudia Flörke, Senior Sales Managerin der Light:Guard.

Quelle: Light:Guard

 


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