Mit einem großen Jubiläumsfest hat die Deutsche WindGuard Anfang September in ihrer Zentrale in Varel ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Gemeinsam mit Kunden, Wegbegleitern und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Branchenverbänden erinnerten sich die Gastgeber um die Unternehmensgründer Axel Albers, Gerhard Gerdes und Dr. Knud Rehfeldt an ihren Start als einer der ersten Anbieter unabhängiger technischer Betriebsführung für Windparks im Jahr 2000.

„Begonnen haben wir als kleines ‚Start-up‘. Die moderne Windenergienutzung war etwa 15 Jahre alt, ihr Beitrag zur Stromversorgung lag bei ein bis zwei Prozent. Wir haben die Deutsche WindGuard also genau zur rechten Zeit gegründet“, 

so Geschäftsführer Gerhard Gerdes, der die gesamten 40 Jahre seines Berufslebens der Windenergie gewidmet hat.

Die rasante Entwicklung der Windenergie habe die Experten aus Varel in den Folgejahren stetig zur Entwicklung neuer Angebote inspiriert und somit das Wachstum des Unternehmens begründet, ergänzte Geschäftsführer Dr. Knud Rehfeldt in seiner Jubiläumsansprache.

„Änderungen im politischen Umfeld führten immer wieder zu Schwankungen der Ausbauzahlen. Daher wollten wir von Anfang an nicht von einem politischen Markt allein abhängig sein. Bis heute haben wir Projekte in etwa 70 Ländern der Erde durchgeführt, erwirtschaften die Hälfte unseres Umsatzes mit Projekten außerhalb Deutschlands und haben schon vor Jahren Tochtergesellschaften in den USA, China und Indien gegründet.“

Mit ihren rund 200 Mitarbeitern zählt die Deutsche WindGuard weltweit zu den umfassendsten Dienstleistern der Branche.

„Mit Blick auf die Ausbauziele sind wir Energieland Nummer eins. Und darauf sind wir stolz“,

betonte Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies in seinem Grußwort. Sein besonderer Fokus lag auf der Akzeptanz Erneuerbarer Energien, die klare Rahmenbedingungen, den konsequenten unterirdischen Netzausbau und den Ausbau der Offshore-Windenergie erfordere. Mit ihrer Expertise sei die Deutsche WindGuard der Landesregierung ein kompetenter Partner für wichtige Themen wie den Ausbau der Häfen oder die weitere Entwicklung von Windenergie und Wasserstoff.

Für das klare Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Varel dankte Bürgermeister Gerd-Christian Wagner:

„Der Name unserer Stadt ist aus dem Geist der Energiewende nicht mehr wegzudenken. Hochqualifizierte Mitarbeitende finden hier attraktive Arbeitsplätze, junge Menschen entdecken spannende Perspektiven für ihre berufliche Zukunft, Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten Hand in Hand.“

Professor Dr. Claudia Kemfert entwickelte in ihrem Gastvortrag schließlich Perspektiven für die kommenden Jahre am aktuellen Wendepunkt zwischen Transformation des Energiesystems und neuen Herausforderungen durch globale Krisen.

Einblicke in ihr Portfolio von rund 60 Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Windenergie gab die Deutsche WindGuard den Jubiläumsgästen an zwölf Stationen auf dem Firmengelände. In dieser Woche freut sich die Deutsche WindGuard auf der HUSUM WIND in Halle 4, Stand 4D03, auf Besuch.

 

Quelle: Deutsche WindGuard


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