aventron hat im Geschäftsjahr 2021 bei der Stromproduktion erneut die Marke von 1 Milliarde Kilowattstunden übersprungen und dabei eine Gesamtleistung von 121,7 Millionen Franken erwirtschaftet.

aventron hat die Produktion im Geschäftsjahr 2021 auf 1’135 (Vorjahr 1’045) Gigawattstunden (GWh) gesteigert. Das entspricht einem Plus von 7,7 %. Es ist nach 2020 das zweite Mal, dass aventron bei der Stromproduktion die Marke von 1 Milliarde Kilowattstunden überspringt. Die guten Erträge aus den Kraftwerken in sechs europäischen Ländern führten nach nicht revidierten Berechnungen zu einer Gesamtleistung von 121,7 (107) Mio. Franken.

Zu diesem Umsatzwachstum haben neben den Akquisitionen und Inbetriebnahmen von Bauprojekten im Wind- und Wasserbereich vor allem rekordhohe Strompreise beigetragen. Dies führte insbesondere in Norwegen, aber auch in Spanien, Italien und Deutschland zu einem Anstieg der Erlöse. Der EBIT erreichte 37,2 (31,5) Mio. Franken bei einer EBIT-Marge von 31 (30) Prozent.

aventron hat ihr Portfolio aus Wind-, Solar- und Kleinwasserkraftwerken im Geschäftsjahr 2021 um 78 MW auf 682 MW erweitert. Damit hat aventron das von ihr angepeilte Ziel erreicht. Prägend für das Wachstum war in Norwegen die Fusion der aventron Norway AS mit der Nordic Hydro Holding. Dadurch wird die aventron Norway AS zur drittgrössten Betreiberin von Kleinwasserkraftwerken in Norwegen. Die Übernahme des eben fertiggestellten Windparks Hellberge V (7,0 MW) in Deutschland und Gismarvik (12,6 MW) in Norwegen runden das Windportfolio von heute 300 MW ideal ab. In der Schweiz startete die neue Baustelle für ein Kleinwasserkraftwerk an der Veveyse in der Romandie. Zudem wurden mehrere Photovoltaikanlagen realisiert.

Den testierten Konzernjahresabschluss wird aventron am 30. März 2021 veröffentlichen.