Bereits in den vergangenen Jahren fanden Anteilsübertragungen statt, sodass Helmuth Brümmer und Hauke Brümmer zuletzt zu jeweils 50 Prozent an der Unternehmensgruppe beteiligt waren. Nun hat Helmuth Brümmer, Aufsichtsratsvorsitzender der ENOVA-Gruppe, seine Anteile sowie die denkmalgeschützte Firmen-Immobilie in Bunde, die Hauptsitz des Unternehmens ist, an seinen Sohn Hauke Brümmer veräußert.
„Nach dem Erfolg der vergangenen Jahre steht die ENOVA-Gruppe auf einem soliden Fundament, sodass nun ein guter Zeitpunkt ist, um mich als Gesellschafter zurückzuziehen. Ich bin glücklich und stolz, die Unternehmensnachfolge in guten Händen zu wissen. Hauke hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er ENOVA mit Weitblick und Engagement führt und ich freue mich darauf zu sehen, wie seine Visionen für das Unternehmen in Zukunft weiter Gestalt annehmen“,
so Helmuth Brümmer.
„Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir mein Vater entgegenbringt und freue mich sehr darauf, das Unternehmen in der zweiten Generation weiterzuführen. Mein Ziel ist es, unsere Werte zu bewahren und gleichzeitig gemeinsam mit dem gesamten ENOVA-Team neue Chancen für die Weiterentwicklung von ENOVA zu schaffen“,
erklärt Hauke Brümmer.
Die ENOVA-Gruppe blickt auf eine erfolgreiche Geschichte zurück: 1989 gründete Helmuth Brümmer die ENOVA Energiesysteme GmbH & Co. KG in Leer (Ostfriesland) und leistete mit der Nutzung der On- und Offshore-Windenergie Pionierarbeit. Im Jahr 2014 stieg Hauke Brümmer in das 20-köpfige Familienunternehmen ein und baute zusammen mit seinem Vater das Leistungsspektrum sowie den Eigenbestand des Projektentwicklers nach und nach um die Bereiche Investment und Asset Management, Betriebsführung und Service aus. Heute bildet Hauke Brümmer zusammen mit Hendrik Böschen (COO) und Björn Burau (CFO) das Management Board der ENOVA-Gruppe, die mittlerweile rund 120 Mitarbeiter zählt.
Quelle: Enova
Auch interessant:
- Fachartikel, Expertenwissen17.02.2025In Windenergieanlagen spielt die elektrische Sicherheit eine entscheidende Rolle. Die DGUV-V3-Prüfung sorgt nicht nur für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, ...
- Pressemitteilung, Expertenwissen11.02.2025Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) arbeitet an neuen Prüfmethoden, um Rotorblätter von Windenergieanlagen widerstandsfähiger zu machen. ...