Die elf Umspannwerke sollen planmäßig bis Ende 2027 ans Netz gehen. Für die Finanzierung hat sich ABO Energy aus dem Programm „Klimaschutzoffensive für Unternehmen“ der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geförderte Mittel gesichert.
Den Konsortialkredit über 45 Millionen Euro hat die IKB Deutsche Industriebank AG als Bookrunner und Konsortialführer arrangiert. Am Konsortium beteiligt haben sich die Frankfurter Sparkasse sowie die Taunus Sparkasse. Die Auszahlung der ersten Tranche erfolgte diese Woche. Die Noerr Partnerschaftsgesellschaft hat ABO Energy beim Abschluss des Konsortialkreditvertrags beraten, auf Seiten der Banken fungierte Clifford Chance als Berater. In den folgenden Jahren hat ABO Energy die Möglichkeit, zusätzliche, von der KfW geförderte Darlehen zur Finanzierung weiterer Umspannwerke aufzunehmen.
Das Investitionsvolumen für die elf Umspannwerke beläuft sich auf rund 71 Millionen Euro.
„Die Erweiterung unseres Geschäftsmodells um den Betrieb von Umspannwerken generiert frühzeitige und gut planbare Zahlungsströme“,
sagt der für Unternehmensfinanzierung zuständige Geschäftsführer Alexander Reinicke.
„Zugleich stärkt der unter dem Dach des KfW- Programms abgeschlossene Kreditvertrag unsere Unternehmensfinanzierung.“
In Summe profitiert der Wiesbadener Projektentwickler von einer nachhaltigen Stärkung der Liquidität wie auch der Ertragskraft.
Quelle: ABO Energy
Passend zum Thema:
- Fachartikel, Expertenwissen21.10.2025Das Interesse an Großspeichern wächst rasant. Doch wo bauen? Wie ans Netz anschließen? Und womit betreiben? Betreiber von Batteriespeichern müssen mitunter ...
- Fachartikel, Expertenwissen21.10.2025Wer zur falschen Zeit seinen Strom ins Netz einspeist, wird derzeit mit Minus-Preisen bestraft. Batteriespeicher weisen den Weg zu profitableren Lösungen.
- Pressemitteilung, Expertenwissen21.10.2025Wie die Bundesnetzagentur meldet, lag die durchschnittliche Stromunterbrechung pro Verbraucher*in im Jahr 2024 bei 11,7 Minuten (2023: 12,8 Minuten). Damit ...







