Der erzeugte Strom soll über neue Netzverbindungen nach Deutschland (2 GW) und zum dänischen Festland (1,2 GW) geleitet werden. Das Projekt ist das erste seiner Art, das Stromverbindungsleitungen zwischen Dänemark und Deutschland mit Offshore-Windkraft kombiniert. Es treibt den grenzüberschreitenden Ausbau erneuerbarer Energien voran, sorgt für eine effiziente Integration von Windstrom ins Netz und stärkt zugleich die europäische Energiesicherheit.

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck:

„Die Förderung durch die Europäische Kommission unterstreicht, dass Bornholm Energy Island ein wegweisendes Beispiel der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist. Gemeinsame Projekte wie dieses tragen für Deutschland und die Europäische Union maßgeblich zu einer klimaverträglichen, sicheren und bezahlbaren Energieversorgung bei. Vor diesem Hintergrund begrüße ich die Entscheidung der Europäischen Kommission ausdrücklich.“

Um das Projekt weiter zu entwickeln, werden die Übertragungsnetzbetreiber weiter eng zusammenarbeiten. Deutschland und Dänemark werden auf Regierungsebene so schnell wie möglich die rechtlichen Rahmenbedingungen und regulatorischen Voraussetzungen für dieses und weitere Offshore-Kooperationsprojekte umsetzen.

 

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz


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